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Nein zur Initiative für eine 13. AHV-Rente, Ja zur Renteninitiative

Am Sonntag, 03. März 2024 stimmt das Schweizer Stimmvolk über zwei Vorlagen ab. Der Vorstand des Kantonalen Gewerbeverbandes Appenzell Innerrhoden KGV AI empfiehlt die Initiative für eine 13. AHV-Rente einstimmig zur Ablehnung. Für die Renteninitiative hat sie mit deutlicher Mehrheit die Ja-Parole gefasst.

Nein zur 13. AHV-Rente

Die Initiative für eine 13. AHV-Rente verlangt eine Erhöhung der AHV-Rente um 8,3 Prozent für alle Rentnerinnen und Rentner, also eine zusätzliche 13. AHV-Rente. Durch den demografischen Wandel steuert die AHV bereits heute in grossen Schritten auf ein Finanzloch in Milliardenhöhe zu. Der mit der Initiative geforderte AHV-Ausbau würde die Mehrkosten noch früher und stärker anwachsen lassen. Altersarmut bekämpfen geht anders! Nein zur 13. AHV-Rente.

Ja zur Renteninitiative

Die Renteninitiative wird vom Vorstand des Kantonalen Gewerbeverbandes Appenzell Innerrhoden mehrheitlich befürwortet. Sie trägt zur Entlastung der AHV-Finanzen bei. Spätestens 2029 wird die AHV ein negatives Umlageergebnis verzeichnen. Auch die Staatsfinanzen können entlastet werden. Die Umsetzung der Renteninitiative senkt die Ausgaben der AHV und verringert damit auch den AHV-Bundesbeitrag. Zudem dürften Bund, Kantone und Gemeinden aufgrund der verlängerten Lebensarbeitszeit mit substanziell höheren Steuereinnahmen rechnen.

Beitragsbild - Nein zur Initiative für eine 13. AHV-Rente, Ja zur Renteninitiative